Display enttschäuscht etwas

Test der TFA Weather Kitty – Süße Wetterkitty, viele Funktionen im Repertoir


Die TFA Weather Kitty Wetterstation hat im Test dank vieler Funktionen überzeugt. Positiv sticht die einzigartige Weather Kitty hervor, die das Wetter anhand 22 Bekleidungsvariationen visualisiert.

Der erste Eindruck beim Auspacken der TFA Weather Kitty Funkwetterstation

Die TFA Weather Kitty sieht edel aus, aber relativ klein
Relativ klein im Vergleich zum Referenzfoto - Die TFA Weather Kitty
Mein erster Gedanke war: Woa, ist die klein. Ich habe mir die TFA Weather Kitty Wetterstation aufgrund von offiziellen Produktbildern viel größer vorgestellt. Ebenso fiel mir der hochwertige Lack-Look sofort ins Auge, sieht also ganz toll aus, die Weather Kitty. Ein weiterer positiver Aspekt ist das LCD-Display am Außensender, der ebenfalls die gemessene Temperatur anzeigt. Mitgeliefert werden insgesamt 4 AA Batterien für den sofortigen Start. Für eine Funkwetterstation um ca. 30 Euro besitzt die Funkwetterstation sehr viele Tasten: 5 Tasten vorne, 3 Tasten auf der Rückseite. Aber viele Tasten bedeuten in der Regel auch viele Funktionen, und diese hat die TFA Weather Kitty auf alle Fälle, die allesamt getestet wurden.

Die Installation der TFA Weather Kitty Wetterstation dauert ca. 5 Minuten

Zuerst gilt es natürlich die Batterien einzulegen und den Tischständer auf der Rückseite auszuklappen (auch Wandaufhängung möglich). Die Station beginnt sofort mit dem Suchlauf. Etwas ärgerlich ist, dass während des Suchlaufes der Funkuhr und des Außensenders keinerlei Eingaben möglich sind. Umso toller andererseits ist es, dass die Funkwetterstation TFA Weather Kitty den Außensender per Tastendruck suchen kann. Bei einfacheren Temperaturstationen müssen dazu immer die Batterien entnommen werden, nicht so bei der Weather Kitty. Vergessen Sie nicht den Außensender und die Basisstation auf den gleichen Kanal einzustellen, denn die TFA Weather Kitty Funkwetterstation kann auf bis zu 3 Außensender erweitert werden! Ein tolles Feature ist auch die Möglichkeit, das aktuelle Wetter für die Wetterprognose einzustellen. So kann die TFA Funkwetterstation mit dem richtigen Wetter starten.

Das Display selbst ist weniger gut, allerdings voll mit tollen Informationen und natürlich der sympathischen Weather Kitty

Display enttschäuscht etwas
Viele Informationen, Lack-Look, jedoch nicht so kontrastreich - Das Display der TFA Weather Kitty
Die Anzeigequalität der Funkwetterstation hat mich nicht vom Hocker gehauen. Der Kontrast ist eher schlecht und auch bei Veränderung des Blickwinkels lassen sich leichte Einbußen bei der Darstellung feststellen. Allerdings verfügt das Display über eine grüne Hintergrundbeleuchtung, die ich von der Qualität als OK bezeichne. Das Display selbst ist in zwei vertikal getrennte Bereiche unterteilt. Links oben findet man die Funkuhr (auch manuell einstellbar) und den Alarm. Darunter wird die aktuelle Mondphase per 8 Abstufungen visualisiert. Die Mondphase stellt sich über die Funkuhr automatisch ein. Darunter kommt der Temperaturblock mit Innentemperatur und Außentemperatur. Die Außentemperatur verfügt zudem über einen Trendpfeil, die Innentemperatur leider nicht.

Im rechten Abschnitt befindet sich das Herzstück der Funkwetterstation TFA Weather Kitty: Die Weather Kitty selbst. Das süße kleine Mädchen zeigt an, wieviel und welche Kleidung man am besten anziehen sollte. Die Weather Kitty hat gleich 22 Bekleidungsvariationen im Repertoire – nicht gerade wenig. Über der Weather Kitty befinden sich noch 5 verschiedene Wettersymbole mit Trendpfeilen, die ebenfalls das kommende Wetter anzeigen. Im Testzeitraum hat die Weather Kitty gut funktioniert, draußen 30 Grad, Sonnenschein und die Weather Kitty hatte einen Bikini an. Nachts war sie aufgrund der Außentemperatur etwas wärmer angezogen. Es fließen auf die Bekleidungsvariation also sowohl die aktuelle Temperatur, als auch das kommende Wetter mit ein. Ich persönlich empfinde die Weather Kitty eher als Spielerei, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass Kinder Ihre Freude mit der Weather Kitty haben und sich leichter überreden lassen, eine Haube aufzusetzen …

Die Genauigkeit der TFA Weather Kitty im Test

So genau misst die TFA Weather Kitty
Tendenz zu zu tiefen Messwerten, dennoch sehr genau (zum Vergrößern klicken)

Beim Temperatur-Test (siehe so wird getestet) ergaben sich sehr gute Messergebnisse, und dass, obwohl der Hersteller keine Toleranzen angibt. Der Außensender misst bei Raumtemperatur im Mittel um 0,4 °C, bei Kühlschranktemperatur lediglich um 0,1 °C zu wenig. Der Tiefkühltest war nicht möglich, da die TFA Kitty nur bis -20 °C messen kann. Die Inntentemperatur der Basissation misst äußerst genau: Im Mittel 0 °C Abweichung zum genauen Referenzthermometer!

Die TFA Weather Kitty speichert die Min/Max Werte, die sich manuell löschen lassen. Für mich aber unverständlich, warum sich die Zurücksetz-Taste auf der Rückseite befindet. Sehr umständlich, zumal diese Taste bestimmt häufiger als so manche Taste auf der Vorderseite benötigt wird.

Toll: Der Temperaturalarm der TFA Weather Kitty im Test


Ein selten gesehenes Feature bei Funkwetterstationen dieser Preisklasse ist der Temperaturalarm der TFA Weather Kitty. Sie können für jeden Channel (!) einen Temperaturalarm programmieren. So werden Sie zB bei 0 Grad geweckt, um sich rechtzeitig dem morgendlichen Eiskratzen widmen zu können. Etwas eigenartig ist allerdings das Alarmsystem. Der Alarm ertönt für 5 Sekunden als Piepen, macht dann eine Minute Pause, dann wieder 5 Sekunden Piepen usw. Nach 5 Durchgängen habe ich den Alarm schlussendlich manuell deaktiviert.

Die TFA Weather Kitty verfügt auch über einen normalen Weckalarm, der per relativ großer Snoozetaste für 5 Minuten verzögert werden kann. Ausgeschaltet werden kann er mit beliebiger anderer Taste.

Die Funkverbindung der TFA Weather Kitty im Test

Die Funkwetterstation arbeitet mit der 433 MHZ Technik und erreicht maximal 30 m Reichweite. Im Test lag die Distanz bei ca. 15 m mit 2 Wänden dazwischen. Herumgezickt hat die Weather Kitty dennoch nicht. Die Qualität der Funkverbindung hängt allerdings von den Bedingungen am jeweiligen Standort ab und kann nicht verallgemeinert werden.

Fazit: Jede Menge Funktionen, toller Look, süße Kitty, jedoch Abzüge beim Display

Die TFA Weather Kitty bietet für ca. 30 Euro allerhand Funktionen: Wettervorhersage mit der variantenreichen Weather Kitty, Temperaturalarm, Funkuhr, Mondphase, Außensender mit LCD-Display, um nur einige zu nennen. Wer diese Funktionen braucht, wird auch über die leichten Abzüge beim kontrastärmeren Display hinwegsehen können.

Alle Ergebnisse des Tests der kleinen Funkwetterstation mit Wettermännchen

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